Trans Kinder leiden häufig nicht primär an sich selbst, sondern an einer adultistischen Gesellschaft, die ihnen zentrale Entscheidungen über ihre Geschlechtlichkeit abspricht. Ein handlungsfähigkeitsorientierter Ansatz im Sinne der Kritischen Psychologie fördert die Verfügung über die eigenen Lebensbedingungen – und ist damit zentral für das Erreichen der drei Outcomes:
Solche Beziehungen (z.B. zwischen Eltern, Lehrkräften und Kindern) schaffen nicht nur Sicherheit, sondern strukturieren Widerstand gegen eine transfeindliche Umwelt aktiv mit.
Bezug zum JBI-Modell:
Dieser Ansatz ist anschlussfähig an das JBI-Modell durch:
Der Fokus auf Handlungsfähigkeit erweitert damit evidenzbasierte Praxis um ein emanzipatorisches Moment – und macht sie kindzentriert statt kontrollorientiert.