Trans Personen im Autismus-Spektrum erleben häufig doppeltes Leid – nicht aus sich selbst heraus, sondern als Folge einer trans- und autismusfeindlichen Gesellschaft. Ein ressourcenorientierter Autismus-Ansatz, der die neurotypischen Besonderheiten autistischer Mentalitäten als Gesundheitspotenziale anerkennt, ist zentral, um drei zentrale Outcomes zu ermöglichen:
Diese Perspektive schützt das erreichte Glück vor sozialer Erosion und verlagert den Fokus von „Heilung“ hin zu Befähigung und Selbstwirksamkeit.
Bezug zum JBI-Modell:
Der Ansatz ist anschlussfähig an das evidenzbasierte JBI-Modell, da er systematisch drei Ebenen integriert:
So entsteht eine ethisch fundierte, ganzheitlich evidenzinfomierte Versorgung, die nicht normalisieren, sondern begleiten will.