Der ELKE-Ansatz (Ethikbasiert, Leiborientiert, Kritisch, Evidenzinformiert) bietet einen innovativen, menschenzentrierten Zugang zur Gesundheitsversorgung von trans Kindern und Jugendlichen. Er unterstützt zentrale Outcomes wie Glücklichsein, altruistische Lebensqualität und solidarische Lebensqualität auf drei miteinander verflochtenen Ebenen:
Die Erkenntnis, dass Kongruenzglück ohne soziale Resonanz und systemische Anerkennung instabil bleibt, ist zentral: ELKE wirkt dem entgegen, indem es individuelle Glücksmomente durch strukturelle Absicherung stabilisiert.
Verbindungen zum JBI-Modell
Das JBI-Modell (Joanna Briggs Institute) stellt evidenzbasierte Praxis als Zusammenspiel aus bestehender Evidenz, klinischer Expertise und Wertvorstellungen/Erfahrungen der Betroffenen dar. Der ELKE-Ansatz lässt sich direkt hier einordnen:
Insgesamt lässt sich ELKE als kontextualisierte, trans-affirmative Präzisierung evidenzbasierter Praxis verstehen – mit Fokus auf nachhaltigem, sozial eingebettetem Wohlbefinden.